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NIKE-Bulletin 4/2008

Gedanken zur Kulturgüter-Erhaltung in der Politik

An der 20. Delegiertenversammlung der NIKE, am 25. April 2008, hielt der Bundesratssprecher Oswald Sigg ein Referat zur Frage, was die Politik von der Kulturgüter-Erhaltung lernen könnte. Mit Blick auf die Totalrenovation des Parlamentsgebäudes stellt er fest, dass aus dem Bundeshaus etwas Schönes, Neues und Zeitgemässes wird, gleichzeitig aber auch etwas Altehrwürdiges, Ursprüngliches.

 

 

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«Kulturgüter-Erhaltung erhalten»

Wie kann die Kulturgüter-Erhaltung auf Budgetkürzungen reagieren? Von dieser Frage ging die Podiumsdiskussion «Kulturgüter-Erhaltung erhalten» aus. Es zeigte sich, dass Befürworter und Gegner der Kürzungen von unterschiedlichen Zahlen ausgehen. Beziffern die Befürworter die verfügbaren Mittel auf 120 Millionen Franken für die nächsten vier Jahre, so gehen die Gegner von lediglich noch 35 Millionen aus.

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Die drei (fast) vergessenen Jahre

Auf der Rückreise von einer Tagung des niederländischen Rijksdienst for de Monumentenzorg im Jahr 1981 wurde die Idee der NIKE geboren. Auf der Tagung wurde das Konzept vorgestellt, wie mit Öffentlichkeitsarbeit Denkmalpflege und Heimatschutz in der Bevölkerung positiv verankert werden konnte.

 

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Das Vitocentre Romont – ein gross- oder zumindest erwachsen gewordenes Kind des NFP 16

Das Nationale Forschungsprojekt 16 «Methoden zur Erhaltung von Kulturgütern» führte, neben der Gründung der NIKE, auch dazu, dass das «Schweizerische Zentrum für Forschung und Information zur Glasmalerei» ins Leben gerufen wurde. Als Standort wurde Romont gewählt und eine Partnerschaft mit dem neu gegründeten «Musée Suisse du Vitrail» eingegangen. Das sollte sich als ausgesprochen fruchtbar erweisen.

 

 

 

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25 Jahre sind erst der Anfang: Das Kloster St. Johann in Müstair ist seit 25 Jahren UNESCO Welterbe

Vor 25 Jahren wurde das Benediktinerinnenkloster St. Johann in Müstair in die Liste der UNESCO-Welterbestätten aufgenommen. Hauptgrund dafür war der weltweit grösste erhaltene Freskenzyklus aus karolingischer Zeit in der Klosterkirche. Nachdem 1894 auf ihrem Dachboden karolingische Wandmalereien entdeckt worden waren, begann man 1947 damit die Malereien in der Kirche freizulegen.

 

 

 

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Vorwärts und zurück: Gemeinsames von Kulturpflege und Kulturschaffen

In der Politik werden, so scheint es, zwei Arten von Kultur unterschieden: Eine Kultur des Gestern und eine Kultur des Morgen, die klar voneinander abgegrenzt werden. Dadurch wird nicht selten die eine gegen die andere Kultur ausgespielt. Dabei ist man nur gemeinsam stark – man verfolgt letztlich dasselbe Ziel. Gestern, Heute und Morgen bedingen sich gegenseitig und sind darum gemeinsam zu betrachten.

 

 

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Zum Umgang mit archäologischen Fundstellen – Situation und Perspektiven im Kanton Zürich

Die Kantonsarchäologie Zürich kann dieses Jahr ihr 50jähriges Bestehen feiern. Ihre zentrale Aufgabe ist der Schutz des archäologischen Erbes. Doch seit Jahren prägen Rettungsgrabungen und Bauuntersuchungen, die vorgängig zu Bauvorhaben durchgeführt wurden, den Alltag. Dank dieser Untersuchungen und nachfolgender Auswertungen konnte der Kenntnisstand zur Archäologie ganz wesentlich erweitert werden.

 

 

 

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Gegenwart und Gedächtnis

Seit der Romantik hat das kollektive Gedächtnis eine gespaltene Funktion: Es legitimiert den Fortschritt und es bremst ihn. Bedroht durch Bolschewismus und Faschismus begann man in der Schweiz die Volkskultur zu beleben. Das Konzept hiess geistige Landesverteidigung, die 1939 gegründete Pro Helvetia wurde zu seiner Architektin. 

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