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Archäomobil ? Archäologie bewegt

Anlässlich des Kulturerbejahres 2018 wird der Grabungsbus der Kantonsarchäologie Schaffhausen zusätzlich als fahrendes Museum genutzt. Die Bevölkerung ist eingeladen, ohne trennende Vitrine Bekanntschaft mit der Vergangenheit ihrer Wohngemeinde zu machen und mehr über die Arbeit der Kantonsarchäologie zu erfahren.

Wie macht man etwas im Boden oder in einem Fundlager Verborgenes einer breiten Bevölkerungsschicht zugänglich? Und wie vermittelt man den Wert der Bodenfunde als gemeinsames Kulturerbe? Als Antwort heisst: Archäomobil. Dazu wurde der Grabungsbus der Kantonsarchäologie umgestaltet: Im Inneren befinden sich 26 Boxen mit Funden aus den 26 Schaffhauser Gemeinden. Die Funde, mit einer Ausnahme allesamt Originale, umfassen eine Auswahl an Objekten verschiedener Epochen, Materialien und Funktionen.

Als Grabungsbus ist das Archäomobil fast täglich im Einsatz auf Ausgrabungen im ganzen Kanton. An 10 Daten jedoch werden die 26 Fundkisten eingeladen und der Bus macht, über das Jahr verteilt, Halt an fünf Stationen, jeweils freitags in einer Schule und am darauffolgenden Samstag auf einem öffentlichen Platz. Am und um den Bus wird thematisiert, wie Archäologen und Archäologinnen arbeiten. Zentral ist der direkte Austausch. So wird das regionale und lokale archäologische Kulturerbe für die Bevölkerung sicht- und erlebbar, es wird im persönlichen Erlebnis ein Bezug geschaffen.

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