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Der Bally-Park in Schönenwerd

Der Schuhfabrikant Carl Franz Bally liess in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts neben seiner Fabrik in Schönenwerd SO einen im Sinne des Landschaftsgartens konzipierten Park anlegen. Der Landschaftspark sollte der Bevölkerung, so war es die Absicht von Bally, nicht nur Erholung und Genuss, sondern auch ein Bildungs- und Kunsterlebnis bieten. Davon zeugen in verkleinertem Massstab in die Landschaft hineinkomponierte Architekturen, bewusst gestaltete Ausblicke auf historische Bauten in der Umgebung und – als wohl bemerkenswertestes Element – die Nachbildung eines Pfahlbaudorfes.

 

Der Bally-Park wurde in den späteren Jahrzehnten infolge verschiedener Interventionen stark verändert. So mussten Teile des Parks neuen Fabrikbauten weichen. Einen erheblichen Eingriff bedeutete aber auch die Errichtung des Kosthauses von Karl Moser im Jahr 1919. In den letzten Jahren gelang es, die grosszügige Gartenanlage vor dem Verwildern zu bewahren. Das Kosthaus und diverse Kleinarchitekturen wurden instandgestellt und restauriert.

 

Ein kurzweiliger und informativer Rundgang durch eine einzigartige Parkanlage, die 2001 als Geschenk an die drei Gemeinden Schönenwerd, Gretzenbach und Niedergösgen gelangte.

 

Bild: Samuel Rutishauser, Solothurn

 

 

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