Menu

Das Zuger Pfahlbau-Welterbe im Museum

2011 hat die Unesco eine ausgewählte Anzahl prähistorischer Pfahlbauten rund um die Alpen zum Welterbe erklärt. Drei dieser Fundstellen liegen im Kanton Zug, die Funde daraus befinden sich in der Sammlung des Kantonalen Museums für Urgeschichte(n) in Zug. Es ist dem Museum ein Anliegen, die Besucherinnen und Besucher anzuregen, sich wie Forschende mit den Funden auseinanderzusetzen und so ihr eigenes Bild der Vergangenheit zu entwerfen. Eine auf Erlebnisse und sinnliche Erfahrungen bauende Vermittlung hilft dabei. Damit das Museum für Urgeschichte(n) gemäss seiner Vermittlungsphilosophie als Begegnungsort wahrgenommen wird, setzt es auf starke Personalpräsenz. Die Besucherinnen und Besucher sollen aktiv Fragen stellen und sich mit anwesenden Fachleuten aus Bereichen wie etwa Archäologie, Botanik, Experimentalarchäologie oder Handwerk austauschen können. Diese Expertengespräche sind wesentlicher Teil der Präsentation und ermöglichen eine gelebte Form der Partizipation.

Das Museum organisiert hauptsächlich handlungsorientierte Veranstaltungen mit einem vielseitigen Mitmachangebot. Reaktionen aus dem Publikum zeigen, dass solche Vorführungen als attraktiv, spannend und wertvoll eingestuft werden. Die zahlreichen wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Pfahlbaukulturen machen es möglich, ein breites Spektrum spannender Themen anzubieten, mit dem ein vielfältiges Publikum angesprochen werden kann, das sich aktiv mit Geschichte und Archäologie auseinandersetzen und sie ? im doppelten Sinn des Wortes ? begreifen möchte.

Artikel als PDF

 

  • Netzwerk Kulturerbe Schweiz
  • Denkmaltage
  • Über uns
  • Newsletter
  • Bulletin
  • Politik
  • Weiterbildung
  • Publikationen
  • Agenda
  • Medien
  • Kontakt
  • Deutsch
  • Français
  • Italiano
  • Einloggen